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Die Kunst, die passende Methodik auszuwählen

Software-Entwicklung ist auch heute, knapp 70 Jahre nach der Erfindung des Computers durch Konrad Zuse [1], noch immer eine verhältnismäßig junge Wissenschaft. Dazu kommen extrem kurzen Innovationszyklen, die ständig andere Verfahrensweisen erfordern. So ist es auch zu erklären, dass sich bis heute kein industrieller Standard entstanden ist.

Einen weiteren bedeutenden Einfluss auf die Vorgehensweise bei der Entwicklung von Software hat das unternehmerische Umfeld, die Unternehmenskultur, die Projektanforderungen, die Skills der Mitarbeiter wie auch die Kunden selbst. Immer wird wird versucht, Aspekte Funktionalität, Qualität, Termintreue und Flexibilität bei der Umsetzung der Kundenanorderungen optimal zu verbinden.

Die Kombination dieser vier Optimierungsschwerpunkte mit den unterschiedlichen "Umweltbedingungen" münden in eine

Quadratur des Kreises

So ist es zu erklären, dass sich unterschiedliche Verfahren für unterschiedliche Anforderungsszenarien etabliert haben. An dieser Stelle seien 3 gängigsten Vorgehensweisen aufgeführt.

  •  Wasserfallmodell [2]
  •  Iterative Vorgehensweisen [3][4]
  •  Agile Methodik [5]

Jede Methodik hat seine Stärken und Schwächen.. Das lässt sich auch schon an der abgebildeten Grafik ablesen, die mit Ihren vier Eckmarken schon charakterisiert, dass hier versucht das Unmögliche möglich zu machen.

Die Kunst ist es auf Basis der eigenen Umweltbedingungen und Ziele die optimal geeignete Methodik auszuwahlen, bzw. in der Regel anzupassen und für den eigenen Bedarf zu optimieren.

[1] http://irb.cs.tu-berlin.de/~zuse/Konrad_Zuse/de/Rechner_Z1.html
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserfallmodell
[3] "Der Rational Unified Process", Kruchten, 1999
[4] Microsoft System Journal Sep. 2001 und MSDN, Portal 2004
[5] http://agilemanifesto.org/
 


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Stand: 25. August 2008.

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